Organisationen sind durch die unterschiedlichsten Zeitalter gereist. Jedes mit seinen speziellen Eigenheiten, Chancen und Herausforderungen. Organisationen mussten dadurch schon immer anpassungsfähig und wendig sein, wenn sie überleben wollten. Seit einigen Jahren sind die Wellen aber höher und deutlich schneller geworden.

Die Vorhersehbarkeit hat abgenommen und Best Practices gibt es kaum noch in einer digitalen Welt. Es ist schwierig geworden vom Markt zu lernen. Es ist wie im Nebel - wenn man endlich wieder etwas erkennen kann, ist es schon zu spät und für die eigene Organisation schon nicht mehr hilfreich.  Darum glaube ich, dass es oft kleinere Schritte sind, die den Wandel bringen. Ich glaube, dass vor jeder Prozessanpassung der Wandel in den Menschen selbst passieren muss. Und wenn dies nicht möglich ist, müssen die Menschen durch den Wandel, durch den Nebel begleitet werden. Gerade Führungskräfte werden häufig vor vollendete Change-Pläne gestellt und dann damit allein gelassen. Dabei sind sie es, die Halt und Orientierung geben sollen. Wenn äußere Strukturen wegfallen, braucht es innere Strukturen. Dabei möchte ich die Menschen begleiten und unterstützen. 

Die Kernelemente in meiner Arbeit sind der große Methodenkoffer des Agiles Coaching (Design Thinking, Kanban, Scrum, management 3.0, Lean Startup, Lean UX, Design Sprints ...), die Haltung und Praxis der systemischen Organisationsentwicklung und das Einbeziehen des Aspektes der Achtsamkeit.